Erstmals fand der GP Niederösterreich zeitgleich und auf der gleichen Strecke wie
der St. Pölten Radmarathon statt. Die bergige Strecke gepaart mit spannenden
Windverhältnissen, sollten für ein hartes Rennen sorgen.
Das Radteam Tirol stand in voller Mannschaftsstärke am Start. Von Beginn an gingen die Jungs jede
Attacke mit, bis sich dann zuerst Lukas Stoiber und nachdem dieser wieder
eingeholt wurde, Lukas Baumann vom Feld absetzten konnten. Baumann wurde
erst kurz vor der ersten Bergwertung wieder eingeholt.
Wie vom Sportlichen Leiter Rupert Hödlmoser vorgegeben, spannte sich das Team an die Spitze des
Feldes und hielt das Tempo bis hinein zur zweiten Bergwertung hoch. Wie zu
erwarten konnte sich hier eine Gruppe rund um den späteren Solosieger Ricardo
Zoidl absetzten.
Nach der dritten Bergwertung konnten die starken Roleure im Team in der Abfahrt wieder den Anschluss an das Haupfeld herstellen.
Ab hier formierte sich das Radteam Tirol an der Spitze des Hauptfeldes und bestimmte
das Tempo an der Spitze des Hauptfeldes auf den letzten 70 Kilometern ins Ziel.
Daniel Reiter konnte nach toller Vorarbeit den Sprint des Hauptfeldes für sich
entscheiden.
Nach dem 6. Rennen der Bundesliga rangiert das Team nach wie vor
vor als bestes Elite Team Österreichs auf dem 7. Rang der Bundesliga Wertung.
„Ich bin stolz auf die Jungs. Die Taktik wurde eins zu eins umgesetzt, das Team
bestimmte das Renngeschehen und schaffte es auf den letzten 80 Kilometern im
Hauptfeld das Tempo von vorne zu diktieren. Auch wenn das Endresultat die
Leistung noch nicht wiederspiegelt, ist es nur eine Frage der Zeit bis sich mit
dieser Fahrweise Spitzenresultate einstellen werden.“, zeigte sich Director Sportiv
Rupert Hödlmoser zufrieden.
Foto: Skidanenko