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Elite/U23: Coppa della Pace UCI1.2

Am gestrigen Welt-Fahrrad-Tag starteten 6 unserer Elite Fahrer beim Rennen "Coppa della Pace - 44th Troffen F.lli Anelli" einem UCI1.2 Rennen im Raum Rimini.

Bei strahlendem Sonnenschein und heißen Temperaturen ging es zuerst auf 3 flache Einführungsrunden über gesamt 77km bevor es anschließend in die 8 finalen Schlussrunden ging, die es dann in sich hatten. "Wir gingen davon aus, dass sich relativ früh eine Gruppe lösen wird und mit einem Vorsprung von max 2min in die Finalrunden gehen wird. Da wollten wir dabei sein, um so erstens unsere Sponsoren präsentieren zu können und um in diesen schweren Runden nicht nach vorne nachsetzen zu müssen.", so der sportliche Leiter Rupert Hödlmoser. Doch dann kam es anders als erwartet. In der ersten Rennstunde legten die Fahrer einen 46km/h Schnitt hin und es waren Attacken um Attacken die das Rennen prägten. Immer wieder war es ein blau/weisses Trikot das an vorderster Front zu sehen war. Dann war es unser Jüngster Körner der sich mit 3 Mann aussichtsreich vom Feld lösen konnte und sich schon aus dessen Sichtfeld bewegte. Doch auch mit dieser Konstellation war das 176 Fahrer umfassende Hauptfeld nicht zufrieden und so war es Vorstoß um Vorstoß unserer Jungs, der immer wieder neutralisiert wurde.

Eingangs in die 7 Schlussrunde dann eine Attacke die stärker kaum sein konnte. Reiter setzte solo 6 Fahrern nach die sich vom Feld lösen konnten und anschließend die Spitzengruppe bildeten. Dani konnte das Loch schließen und somit schafften wir es einen Fahrer in der Spitze zu platzieren. Lange währte unsere Freude nicht. Denn im Hauptfeld musste Fahrer um Fahrer der harten Anfangsphase Tribut zollen. Und auch Reiter musste von Krämpfen geplagt die Spitzengruppe wenig später ziehen lassen. "Ein bitterer Moment. Schwer zu sagen woran es lag, dass ich heute von Kämpfen heimgesucht wurde. Ich denk an der extremen Hitze, hatte ich doch noch vor einer Woche beim Trainingslager in Livigno, Temperaturen um 10 Grad.", so der Salzburger Reiter Daniel. "Ich denke wir sind heute mit wehenden Fahnen unter gegangen. Jeder einzelne wollte für die Mannschaft heute ein Ergebnis, eine Platzierung einfahren. Die Finalrunden waren aber brutal, keine Phase in der man sich erholen konnte!", so Thanner Stefan der als letzter unserer Mannschaft die Segel streichen musste. "Schade, dass wir für diese Show heute nicht belohnt wurden. Ich war schwer beeindruckt in welcher Liga unsere Jungs mittlerweile fahren!", so der seit dieser Saison neu im Team integrierte Soigneur Anton Strobl. Nächster Einsatz, GP Gössendorf und GP Niederösterreich (Rad Bundesliga) am Wochenende.

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